Holgers Chronik aus Phantasien

1. Ein Herrliches Reich

Weit entfernte Horizonte, eingetaucht im grenzenlosen Lichtermeer. Eine Landschaft mit weißen, schneebedeckten Bergen. Gebilde der Sehnsüchte, die unendlich sind. Wunderschöne Atmosphären grenzenloser Farbspiele von abermillionen Dimensionen. Herrlich erstrahlende Himmelsgewölbe über dem faszinierenden Reich der Phantasie. Unter dem Lichterhimmel tausendfache Ebenen voller Leben besonderer und unterschiedlicher Art und Gattung. Reich der unendlichen Freiheit, Land der grenzenlosen Hoffnung, Welt der herrlichsten Träume, die man träumen kann. Sehnsüchte erwachen zum Leben, die Sehnsucht nach Freude, nach Liebe, nach Glück und nach Abenteuer, nach fremden und fernen Welten, nach umgarmender Wärme der Zuwendung, Liebe, Geborgenheit und nach herrlichen Träumen.

Die Vorstellung, mit einem Glücksdrachen über das weite, wundervolle Land "Phantasien" zu fliegen, mit einem Geschöpf der Luft dahin zu brausen, ist überweltigend. Sehnsuchtsgespannt auf das Licht einer großen Sonne zuzuschweben, daß man vor lauter Glücksgefühl und Sehnsüchte bis in alle Unendlichkeiten weitergleiten möchte. Strahlendes Licht aus dem Himmel hat die Wirkung, daß sie mitten in jegliche Herzen hineinleuchtet. Ein Gefühl des Glücks kommt auf, ein Erleben der tausend Abenteuer in einer Umgebung voller Überraschungen, Verlangen und unzähliger Wünsche. Ein nicht mit Worten zu beschreibender Zustand aus dem tiefsten Inneren des Menschen, daß seine Sehnsüchte und Wünsche gestillt und erfüllt werden. Den Glauben an eine herrliche Welt des Lichtes und der Herrlichkeit. Licht um Licht, eingetaucht in milliarden von Farben und Licht-Energien. Kraft der Träume, lebendig gemacht aus der menschlichen Vorstellung. Mit der Liebe zu diesem Land, zu dieser phantastischen Welt der Träume, einer unendlichen Geschichte...

2. Das Herz Von Phantasien

Der Mittelpunkt allen Lebens in Phantasien ist der lichternde Elfenbeinturm und in ihm das Leben allen Lebens: Die Kindliche Kaiserin. Ohne sie kann nichts existieren, alles ist nur durch sie da. Würde sie krank, wäre ganz Phantasien in Gefahr. Würde sie sterben, dann wäre auch das herrliche Traumreich dem Untergang geweiht. Und in ihm ist auch das Amulett der Kindlichen Kaiserin, das Auryn, das Zeichen von Phantasien, die Lebenskraft, die Wasser des Lebens, Phantasien selbst in ihm verborgen. Ein unendliches Reich mit seinen Lebewesen und seinen Ländern, seiner Wunderschöpfung und seiner Schönheit der Natur. Und alles lebt nur durch die Kindliche Kaiserin.

Das Herz Phantasiens ist der Elfenbeinturm voller Schönheit und Leben, das ganze Land der Träume ist lebendig in jedem Menschen. Unsere innere Welt lebt und wir brauchen sie zum Leben. Damit wir in unserer eigenen Welt leben können und in ihr zurechtkommen, müssen wir lernen, mit unserer eigenen inneren Welt Phantasien zu leben. Ohne sie könnten wir nicht in der realen Welt existieren, deshalb brauchen wir unsere Träume und müssen sie leben. Wir müssen daran glauben und uns in ihr bewegen, ja...sie in uns bewegen lassen. Phantasien ist also eine Grundlage für unser Leben hier und auch umgekehrt. Alles Gute in uns soll leben, all unsere Hoffnungen und unsere Wunschträume müssen lebendig bleiben. Wir müssen in der Welt der Träume, sowie in unserer Welt leben können, denn wir alle sind Teil einer Unendlichen Geschichte. Tief in unserer Seele, in unserem Inneren lebt eine herrliche Welt, so schön und wunderbar. Wie ein Energiefeld der Liebe, des eigenen Herzens von dir und mir.

Unsere Phantasie beflügelt uns selbst, unsere Träume und unser inwendiges Leben, unsere Gefühle und Empfindungen, Energie voll Leben sind unsere Wünsche und Hoffnungen, unser Miteinander Umgehen und sich gegenseitig lieben können, unser Glauben an etwas Großem, die Vorstellungskraft und Ideenreichtum, Freude an der´endlosen Freiheit, die Wunder der phantasischen Schöpfung, die Ruhe und die Regungen des Herzens, das gesamte Leben in uns selbst, die Welt Phantasien.

Das Herz Phantasien läßt es wahr werden, es werden Menschen durch Phantasien reisen. Das werden sie immer, weil es in ihnen lebt. Sie werden große Abenteuer erleben, sie werden sich an allem freuen und sich in ihm geborgen fühlen.

Wir alle dürfen uns nur nicht darin verirren, sonst finden wir den Weg in die Realität nicht mehr zurück. Ohne die Wirklichkeit gibt es nämlich auch kein Phantasien. Und das Traumreich darf auch nicht zu einer Lüge werden. Es darf nicht sterben, es muß leben. Wir sollten Phantasien mit dem Herzen betrachten, es ist kein Land, wovor man Angst haben muß, kein Reich des Schreckens, keine fremdartige Welt. Wäre sie das, dann wäre es nicht unsere eigene Welt, sondern irgendetwas anderes. Aber das ist es, was die Lüge tut. Im Grunde ist sie also ganz, ganz nah und für uns erreichbar, alles was wir brauchen, sind unsere Träume. Und vor allem, daß wir mit Freude und Phantasie dabei sind...

Und vielleicht noch anderen von der Freude mitbringen können, ein wenig vom Wasser des Lebens, welches tief in unserer Seele sprudelt. Die unsagbare Sehnsucht nach dieser Wunderwelt...

Der Elfenbeinturm ist ein allesumstrahlender Palast der Gebieterin der Wünsche. Hell leuchtend wie die Sonne selbst strahlt er in das weite, herrliche Reich Phantasien. Eine Welt der Träume, der herrlichen Dimensionen und unendlichen Geschichten... Geheimnisvoll steht er da und wächst aus der Erde wie eine wunderschöne Blume. Steil gen Himmel ragt er, Wärme und Licht strahlt er aus.

Wenn es Nacht wird, schließt sich die Blüte des Elfenbeinturms und die Felsen umschließen ihn wie Blätter, die ihn umhüllen. Sie bleibt so lange verschlossen, bis der Morgen kommt. Dann erwacht sie wieder zu neuem Leben. Die Leuchtkraft, die von ihm ausgeht, ist fast noch stärker als das Sonnenlicht und die ganze Herrlichkeit kommt im vollen Maße zum Vorschein. Wer ihn erblickt, in dem erwacht eine Sehnsucht, die ihren tiefen Ursprung hat. Die Sehnsucht nach etwas Herrlichem, einem wunderbaren Ort namens "Phantasien".

3. Eine Welt In Gefahr

Irgendwo in dem schönen Land Phantasien gibt es auch etwas sehr Finsteres, im Gegensatz zu dem herrlichen Licht, welches ganz Phantasien umstrahlt in seiner Herrlichkeit... Dieses Finstere, diese Bedrohung kann sich im ganzen Reich ausbreiten und ihre Wirkung ist genauso unendlich, wie das Land selbst. Jedoch ist es etwas furchterregendes, was alle Bewohner Phantasiens in Angst und Schrecken versetzt. Eine unaussprechlich große, vernichtende Leere kann sich über Phantasien ausbreiten, eine zerstörerische Macht herausgeboren aus der Verzweiflung und der Hoffnungslosigkeit der Menschheit. Es verschlingt das ganze Land und ihre Bewohner, ganze Teile und Regionen von Phantasien verschwinden und lösen sich förmlich in Nichts auf. Niemand in Phantasien ist in der Lage, es aufzuhalten. Einzig und allein ein Menschenkind hat die Fähigkeit, diese wunderbare Welt zu erretten und zu erhalten. Denn nur ein menschliches Geschöpf besitzt auch die phantastische Gabe, träumen zu können, wie ein weißer Schwan, der sanft über das Wasser gleitet. Seine Hoffnung zu beflügeln, wie ein Adler der in den Himmel aufsteigt. Seinen Mut zu neuen und aufregenden Abenteurn zu beweisen, wie ein Löwe, der majestätisch über die heißglühende Savanne stampft. In dem Herzen Phantasiens lebt die Kindliche Kaiserin, in ihr liegt das Geheimnis des Lebens, welches der Mittelpunkt für alle ist. Sollte sie erkranken, wäre auch das Leben Phantasiens in Gefahr. Sollte sie sterben, würde auch gleichzeitig Phantasien untergehen. Somit besteht eine unheimliche Verbindung mit dem allesvernichtendem Nichts, welches wiederum auch durch den Menschen hervorgerufen wird, wenn er seine Träume verliert. Somit ist er der einzige, der es selbst untergehen lassen, aber auch erhalten, sowie auch neu erschaffen kann.

Es gibt zum Glück immer noch Menschen, die es noch lieben, zu träumen und ihre Träume zu leben, vergessen dabei nicht, wie ungeheuer wichtig diese Welt für sie selbst und auch für andere ist. Und so bleibt Phantasien letztendlich immer bestehen, solange es noch Menschenkinder gibt, die das Träumen nicht verlernt haben, die darin leben und vor allem niemals aufgeben. Niemals ihre Hoffnung und sich selbst, und vor allem, an etwas zu glauben.

4. Wundersame Landschaften

Landschaften im Licht, Orte des Glücks, abertausende von eigenen Welten in einer unendlich großen Dimension voller Wunder und Träume. Da gibt es zum Beispiel die Gläsernen Türme von Eribo, die von ihrer glänzenden Schönheit zeugen. Sie ragen steil in den Himmel, scheinen aus der Erde zu wachsen, schimmern wie zauberhaftes Kristall. Irgenwo liegt die Wüste der Gescheiterten Hoffnungen. Obwohl ihr eigentlicher Name etwas Unheilverkündendes an sich hat, ist dieser Ort ein wahrhaftig schöner. Denn nirgendwo kann man die Kraft der Sonne so spüren, wie dort. Die gigantischen Silberberge kann man dort finden, wo die reinsten Quellen fließen. Sie sind mit Abstand eines der faszinierensten Gebilde Phantasiens, niemandem ist ihrer gewaltigen Größe wirklich bewußt, niemand hat sie je bis zur Spitze erklommen. Nur Glücksdrachen und andere Fluggeschöpfe haben sich soweit hinaufgewagt und konnten den Glitzer im herrlichen Sonnenlicht engegenblicken. Dann gibt es noch das atemberaubende Bergwerk der Bilder, wo abermillionen Bilder niemalsendender Unendlicher Geschichten Phantasiens aufbewahrt werden. Ein blinder, alter Mann bewacht das Seinige, damit die Traumbilder für immer bewahrt bleiben. Irgenwo auf einem Berg steht das geheimnisvolle Sternenkloster, welches von hohen und weisen Geschöpfen bewacht wird. Goab, die Wüste der Farben, ist ein gefürchteter Ort, weil der König dieses Landes ein titanischer Löwe aus purem Feuer ist. Alles und jeder, der ihm zu nahe kommt, verbrennt innerhalb kürzester Zeit zu einem Häuflein Asche. Obwohl er an sich aber nichts Bösartiges in sich trägt, fürchten ihn die Bewohner Phantasiens, weil sie verständlicher Weise um ihr Leben bangen. Perelin, der Nachtwald, erwacht jede Nacht zu neuem Leben, welcher die Farbenwüste zu einem gewaltigen Dschungel aus mayestätischen Blumen und Ranken verwandelt. Er besteht aus abermilliarden von Lichterpflanzen, bunt und verschnörkelt, zart und stachelig. Er wächst und wächst unaufhörlich bis zum neuen Tage, wo er wieder in sich zusammenfällt. Und das geschieht, bis die Nacht wieder hereinbricht, während der Bunte Tod zu Stein erstarrt, wenn die Sonne versinkt, damit der Nachtwald wachsen kann. Die Silberstadt Armaganth ist auch eines der wundervollsten Orte Phantasiens. Sie besteht aus reinem Silber, unzählige Bauten und Häuser stehen auf Schiffe und Boote, die ganze Stadt schwimmt praktisch auf dem Wasser. Es ist der Tränensee Muruh, welcher aus den Acharai erstanden ist. Diese Geschöpfe sind die häßlichsten Wesen Phantasiens, die über ihre eigene Häßlichkeit immerwährend weinen müssen. Aus ihren Tränen wurde in den vielen hundert Jahren der Tränensee erschaffen, welcher nicht gewöhnlich ist, sondern sehr gefährlich, weil sein Wasser so salzig ist, daß es jedes Lebewesen verätzen würde. Nur die Silberschiffe können dem standhalten, die dafür natürlich extra angefertigt wurden. In dieser Stadt leben Geschöpfe, die selbst ein wenig silbrig glitzern. Doch auch unzählig viele andere Wesen Phantasiens durchwandern die Stadt, einige von außerhalb leben sogar dort. Und es gibt auch jemand, der über diesen funkelnden Edelstein herrscht. Der Silbergreis und die Silbergreisin regieren diese wirklich phantastische Wasserstadt. Aber der allerschönste Ort ist und bleibt wohl mit Sicherheit der lichternde, herrliche Elfenbeinturm, das Herz von Phantasien...

5. GESCHÖPFE DER PHANTASIE

Es gibt unendlich viele Geschöpfe unterschiedlichster Art und Gattung in Phantasien. Einige davon haben sich auf der Spitze des Elfenbeinturms versammelt, um die Kindliche Kaiserin um Hilfe zu bitten. Sonderbare Phantasiewesen leben überall verteilt im Traumreich und sie alle haben ihre eigene Geschichte, leben ihr eigenes wertvolles Leben. Und jede Kreatur hat ihre eigene Persönlichkeit. Alle Geschöpfe sind gleich angesehen vor der Kindlichen Kaiserin, gut oder bösartig, schön oder häßlich, klein oder groß, dünn oder dick, fröhlich oder traurig, ehrlich oder listig, sanftmütig oder grausam, hilfsbereit oder rücksichtslos, natürlich oder abartig, langsam oder schnell, leise oder laut, angenehm oder gefährlich, unscheinbar oder auch faszinierend und bezaubernd. Und die Kaiserin herrscht nicht über sie, sie gebietet nicht, sondern ist einfach nur da. Alle achten und respektieren sie, alle lieben sie, weil sie nur durch ihr Dasein existieren.

Es gibt Glücksdrachen, die wohl herrlichsten Geschöpfe Phantasiens, die weißen Wesen aus Feuer und Luft, aus unbändiger Freude und des Glücks. Es gibt riesenhafte Felsenbeißer, die sich, wie ihr Name schon besagt, von Felsgestein ernähren und alles daraus machen, was sie zum Leben benötigen. Winzlinge leben in Phantasien, kleine, edle Leutchen, die auf ihren Rennschnecken durch die Lande brausen. Wuschelige Nachtalben, die mit ihren Fledermäusen durch die Himmelslüfte schweben. Riesige Schildkröten, die mit ihrer lähmenden Weisheit in tiefe Sümpfe hausen. Es existieren Phantasiewesen, die menschenähnlich sind, aber auch solche, die Ähnlichkeit mit Tieren oder Pflanzen haben. Da leben Elfen und zauberhafte Feen, aber auch magische Hexen und Zauberer. Centauren, die den Oberkörper eines Menschen haben und der untere Teil ist der eines Pferdes. Minotauren, halb Mensch, halb Stier. Manticore, gigantische Löwen mit Flügel und einem Skorpionenschwanz, dem Gesicht eines alten Greises. Wunderbare Geschöpfe, wie fliegende Pferde. Das bekannteste ist wohl der Pegasus. Einhörner, die in Zauberwäldern leben. Feuervögel und Greife. Harpyen und Gorgonen, die wohl wider- wärtigsten Kreaturen. Zyklopen und Golems. Tatzelwürmer und Midgardschlangen. Drachen mit großen Fledermausflügeln, die Feuer speien. Faune und Gnome, Trolle und Kobolde, Orks und Ogers, Schattenschelme und Wildweibchen, Dschinns und Djinnies, Sassafranier und Kopffüßler, Elefantenmenschen und Käferwesen, Zweigesichter und Dreigesichter, Rennschnecken und Wolfs- reiter, Schmetterlingselfen und Pflanzaner, Steinköpfe und Glaswesen, Wassergeister und Nixen, Sumpfkreaturen und Podlinge, Waldschrate und Erdgeister, Flügelmenschen und Gargoyls, Riesenspinnen und gigantische Skorpione, Hobbits und Elben, Gelflinge und Windstelzen, Vampire und Werwölfe, Monster und Bestien mit drei Köpfen, Echsenwesen und Struwweljungs, Kristallgeschöpfe und Sonnenknaben, Sternenmädchen und fliegende Mondmotten, Riesenadler und Luftikusse, Zweiköpfige Hunde und Meerratten, Irrlichter und Lichterwesen, Golddrachen und Himmelsgeschöpfe.

Und unendlich viele mehr...

6. DER FLUG AUF DEM GLÜCKSDRACHEN FUCHUR

Der Glücksdrache Fuchur ist das herrlichste Geschöpf Phantasiens. Er ist ein so treues und freudiges Wesen, er ist das, was man einen wahren Freund nennt. Atréju, der Krieger vom Gräsernen Meer, erlebt die Abenteuer mit Fuchur in der Unendlichen Geschichte. Mit ihm fliegt er in den Himmel hinauf, dort, wo alles unbeschwert und frei ist. Dort brausen die beiden Freunde durch die Lüfte, über den Wolken, nahe der strahlenden Sonne. Ein Wunsch- traum, mit einem weißen Glücksdrachen zu fliegen...ein Sehnsuchtsgefühl von vielen Menschenkindern. Auch Bastian aus der Unendlichen Geschichte wünscht sich nichts sehnlicher, als zu fliegen, für ihn ist es etwas Großartiges. Und als sein Wunschtraum in Erfüllung geht, kann er sein Glück gar nicht fassen, auf Fuchur´s Rücken zu durch die Himmelslüfte zu reiten, auf und ab, dann mal schnell wie der Blitz. Ganz hoch oben über den weißen Wolken der herrlichen, strahlenden Sonne ins Angesicht zu sehen, in einer Herrlichkeit zu ent- schwinden. Über riesenhafte Gebirgsketten zu schweben, über weite Ebenen und Wälder, über weite Meere und lange Flüsse. Stellt man sich vor, was man da alles sehen kann in Phanta- sien, wenn man aus der Höhe alles Wunderbare aus der Phantastischen Natur Phantasiens be- trachten kann. Schimmernde Seen im Lichte des Mondes, wuchtige Wasserfälle unter Regenbögen, weite Wüsten unter dem Sternenhimmel, Zauberwälder in magischen Nebelschwaden, Hügel und Berge mächtig erhebend im Stolz der Landschaft, tiefe Schluchten im unendlichen Geheimnis der Ungewissheit, große Bauten und gigantische Städte mit ihren unzähligen und unterschied- lichen Einwohnern. Und letztendlich bis in den endlosen Horizont, in den sehnsuchtserwecken- den Himmel hinauf, eine weiße Wolkendecke unter sich, wie eine schöne Schneelandschaft. Ganz nahe der Sonne zu sein, ihre Wärme zu spüren, ihr herrliches Licht in sich aufzusaugen, ein- fach nur zu leben, frei und glücklich zu sein. Ein Gefühl, welches eigentlich gar nicht mit Worten zu beschreiben wäre, seine Träume zu und seine eigene Unendliche Geschichte zu er- leben, in einer Welt des Lichtes und der Herrlichkeit...

Wie wichtig ist es dann aber auch, Freunde zu haben. Wenn man sich wirklich einmal vorstellt, dort zu sein und eine solch gutmütigen und treuen Freund zu haben, wie Fuchur, dann könnte man von wahrem Glück sprechen. Dieser knuffige, knuddelige und liebenswerte Kumpane, den man so richtig ins Herz schließt, den man so richtig liebhaben kann. Und was man mit ihm für tolle Abenteuer erleben kann, wie man mit ihm alles durchsteht und welches Gefühl man dabei hat, niemals allein zu sein, weil ein guter Freund immer an der Seite steht. Welches Glück, das es immer noch Menschen gibt, die noch daran glauben und träumen, die der Kindlichen Kaiserin immer wieder neue Namen geben, die Phantasien wieder neu durch unendliche Träume wieder zu neuem Leben erwecken. Fragt sich jeder selbst, welche Träume er hat und wie es in ihm aussieht, wie wunderschön Phantasien werden könnte durch seine eigenen Träume. Und man niemals vergißt; je mehr Phantasie und Träume man hat, umso mehr wird das Reich Phantasien aufleben, umso schöner wird Phantasien. Na, es ist eben die Welt der Träume, der Wünsche, der Wunder, der Abenteuer, der Geschichten, der Hoffnung, des Friedens, der Freiheit, der Freunde, der Freude, des Glücks, des Lichtes und der Herrlichkeit.

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